Im Dezember startet bei Netflix neues Anime-Augenfutter! Ihr könnt euch auf sieben Anime-Serien freuen, darunter fünf neue Titel wie die Vampir-Fantasy-Serie Sirius the Jaeger. Hier stellen wir euch die Neustarts in chronologischer Reihenfolge vor.
Hero Mask
Fans von Crime-Serien à la Psycho-Pass sollten sich zunächst Hero Mask von Studio Pierrot (u. a. Tokyo Ghoul) näher ansehen. Die erste Hälfte der voraussichtlich 15 Episoden rund um die Fälle des Detektivs James Blood ist ab dem 3. Dezember zu sehen. Auf dem Regiestuhl nahm Hiroyasu Aoki (u. a. Assistenzregie für Hunter x Hunter – Last Mission) Platz, der auch das Drehbuch zur Serie verfasste. Die Charakterdesigns wurden indes von Takahisa Katagiri (u. a. Schlüsselanimationen für Project Itoh Trilogie – Part 1 – The Empire of Corpses) beigesteuert. Hero Mask-Protagonist Detektiv James Blood begibt sich in der Serie auf die Spur einiger rätselhafter Todesfälle und erhält dabei Unterstützung von der Staatsanwältin Sarah Sinclair.
Back Street Girls: Gokudols
… adaptiert den gleichnamigen Manga von Jasmine Gyuh (u. a. Kanashiki Ikimonotachi) und stammt aus der Anime-Schmiede J.C. Staff (u. a. The Disastrous Life of Saiki K.). Die Comedy-Serie entstand unter der Regie von Chiaki Kon (u. a. Devils and Realist) mit einer Story von Susumu Yamakawa (u. a. Drehbücher für Tantei Opera Milky Holmes Dai-Ni-Maku). Netflix hat die Serie hierzulande ab dem 12. Dezember im Portfolio. Back Street Girls: Gokudols dreht sich um drei Yakuza-Brüder, deren Boss aufgrund ihres Fehlers sehr viel Geld verloren hat. Doch statt ihnen nach der Tradition die kleinen Finger abzuschneiden, müssen sich die drei schwerwiegenden Schönheitsoperationen unterziehen, um ihre Schulden als Girl-Idols (!) abzuarbeiten …
Erased – Die Stadt, in der es mich nicht gibt
Ab dem 15. Dezember könnt ihr euch bei Netflix auch den Mystery-Thriller Erased – Die Stadt, in der es mich nicht gibt ansehen. Die Produktion von A-1 Pictures (u. a. Fairy Tail) entstand unter der Regie von Tomohiko Ito (u. a. Sword Art Online). Die Anime-TV-Serie umfasst zwölf Episoden, die hierzulande in zwei Volumes bei peppermint anime erschienen sind, und basiert auf dem achtbändigen Manga Erased von Kei Sanbe (u. a. Black Rod), der in Deutschland komplett bei TOKYOPOP erhältlich ist. Taku Kishimoto (u. a. Haikyu!!) setzte die Geschichte der Vorlage für die Anime-Serie um und Keigo Sasaki (u. a. The Seven Deadly Sins) bereitete deren Charakterdesigns auf. Erased – Die Stadt, in der es mich nicht gibt dreht sich um den jungen Mann Satoru, der immer wieder sogenannte Reruns erlebt. Dabei durchlebt er einen kurzen Zeitabschnitt erneut und erhält so die Möglichkeit, drohendes Unglück abzuwenden. Als er plötzlich seine Mutter tot in seiner Wohnung vorfindet und die Polizei anrückt, um ihn zu verhaften, schickt ihn ein Rerun zurück in das Jahr 1988 …
BAKI Part 1
Ab 18. Dezember folgen mit BAKI Part 1 die ersten 13 Episoden der neuen Anime-Serie rund um den Boxer Baki Hanma. Anders als die hierzulande bei peppermint anime erschienene Baki-Serie adaptiert TMS Entertainment (u. a. Megalo Box) nun einen Storybogen aus der zweiten Manga-Reihe rund den Titelhelden. Regie führte Toshiki Hirano (u. a. Vampire Princess Miyu) mit einer Geschichte verfasst von Tatsuhiko Urahata (u. a. Beyblade), während Fujio Suzuki (u. a. Midori no Makibao) die Charakterdesigns entwarf. Die insgesamt 26 Folgen debütierten im Sommer in Japan auf Netflix und im TV. BAKI Part 1 erzählt die Geschichte des Martial-Arts-Champion Baki Hanma. Dieser versucht, seinen Vater zu übertreffen, der ein legendärer Kämpfer war. Doch nun haben es fünf Todeskandidaten auf ihn abgesehen …
LAST HOPE: Part 2
Ebenfalls ab 21. Dezember präsentiert Netflix die zweite Hälfte des Mecha-Spektakels LAST HOPE von Macross- und Arjuna-Schöpfer Shoji Kawamori, der bei der Produktion von Studio Satelight (u. a. Nanbaka) die Chefregie übernahm. Part 1 ist bereits seit September verfügbar und mehr zur Serie lest ihr in unserer News zu den September-Netflix-Neustarts: Netflix-Anime-Neustarts im September.
Sirius the Jaeger
Vampir-Action-Feinschmecker kommen wiederum ab dem 21. Dezember mit Sirius the Jaeger auf ihre Kosten. Dabei handelt es sich um die neue Netflix-Original-Animeserie von P.A. Works (u. a. Kuromukuro) und Action-Spezialist Masahiro Ando (u. a. CANAAN), deren erste Episode bereits als OmU-Europapremiere auf der AnimagiC 2018 zu sehen war. Die Drehbücher der Episoden stammen aus der Feder von Keigo Koyanagi (u. a. Killing Bites). Die Charakterdesigns wurden indes von Mai Matsura (u. a. Cheating Craft) und Soichirou Sako (u. a. Magi: Sindbads Abenteuer) auf Basis der original Charakterdesigns von Kinu Nishimura (u. a. Overman King Gainer). Sirius the Jaeger spielt im kaiserlichen Tokio des Jahres 1930. Dort trifft eine mysteriöse Gruppe ein, die sich “Jaeger” nennen und Vampire jagen. Unter ihnen befindet sich auch der geheimnisvolle Werwolf Yuliy, dessen ganzes Dorf von Vampiren zerstört wurde. Nun sinnt er auf Rache …
Hi Score Girl
Am Heiligen Abend liegt dann die Arcade-Game-Rom-Com Hi Score Girl unterm Streaming-Baum. Der Auftakt der zwölfteiligen Serie von Studio J.C.Staff (u. a. Danmachi: Sword Oratoria), die auf einer Manga-Reihe von Rensuke Oshikiri (u. a. Misumiso) basiert, feierte auf der AnimagiC 2018 OmU-Weltpremiere. Hi Score Girl spielt im Jahr 1991. Der Sechstklässler Haruo verbringt fast jeden Tag nach der Schule in einer Spielhalle. Dort trifft er eines Tages auf seine Klassenkameradin Akira. Während Letztere zu den Klassenbesten gehört, bekommt Haruo schlechte Noten in der Schule. Als Akira ihn auch noch in Street Fighter II auf die virtuelle Matte legt, freunden sich die beiden an … In Japan sollen im März 2019 drei weitere OVA-Episoden folgen. Sobald ein deutscher Starttermin feststeht, lest ihr es natürlich bei uns.