

Im Inneren des NerveGears fanden wir uns zunächst in der „Starting City“ genannten Marktplatz von Sword Art Online wieder, wo wir uns in einem Tutorial mit der Steuerung vertraut machten. Das Video unten, das auf der Webseite developer.ibm.com veröffentlicht wurde, vermittelt euch einen guten Eindruck von dieser Erfahrung.
Unsere Bewegungen wurden dabei mit speziellen Kameras und Bewegungssensoren wie Ovrvision, Leap Motion und Kinect v2 registriert und auf das virtuelle Umfeld unseres NerveGear-Bildschirms übertragen, wodurch sich ein „echt“ wirkendes dreidimensinales und rund 20 Minuten dauerndes Spielerlebnis ergab. Die Kämpfe, in denen es die Alphatester unter anderem mit dem bekannten Aincrad-Boss Gleam Eyes zu tun bekamen (s. Video unten), konnten sogar kooperativ mit drei weiteren realen Teamkollegen bestritten werden, was den Spielspaß noch erhöhte.
Ob aus Sword Art Online -The Beginning- irgendwann ein „echtes“ Sword Art Online-Virtual Reality Game wird, steht allerdings in den Sternen. Die Veranstaltung war nämlich vorwiegend als Promotion-Event für IBMs KI-Computersystem Watson und den Cloud-Dienst SoftLayer gedacht, und natürlich profitierte auch das Sword Art Online-Franchise im Hinblick auf den für 2017 angekündigten Kinofilm von dieser öffentlichkeitswirksamen Marketing-Maßnahme. Derweil werden Gamer im neuen Spiel Sword Art Online: Hollow Realization, das in Japan noch in diesem Jahr für PS4 und PS Vita via BANDAI NAMCO Entertainment erscheinen soll, erst mal weiterhin ohne NerveGear respektive Oculus-Rift- und HTC-Vive-Helmdisoplays nach Aincrad reisen. Doch wer weiß? Die Entwickler von Sword Art Online -The Beginning- haben ja noch ein bisschen Zeit bis 2022, dem Jahr, in dem das VRMMORPG in der Story von Sword Art Online gelauncht wird.
