Am 22. Oktober veröffentlichte Koch Media das Sci-Fi-JRPG The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel III! Das Spiel ist hierzulande der neueste Ableger aus der seit 2004 laufenden Trails of-Reihe für PSP und PS Vita und das erste direkt für PS4 entwickelte Game aus diesem Kosmos. Ihr kehrt darin zurück auf den fiktiven Kontinent Zemuria und schlüpft erneut in die Rolle von Rean Schwarzer. Toshihiro Kondo, der Präsident des Entwicklerstudios Nihon Falcom (u. a. Y‘s-Reihe), arbeitet seit dem Start der Trails of-Reihe an TLoH – erst als Director, nun als Produzent. Wir haben ihn zum Gespräch getroffen. Zuerst stellen wir euch aber den Legend of Heroes-Kosmos noch einmal vor.
The Legend of Heroes
Die The Legend of Heroes-J-RPG-Reihe wird von Nihon Falcom produziert. Alle Titel nutzen bislang ein rundenbasiertes Kampfsystem und die Handlung unterteilt sich in fünf abgeschlossenen Story-Bögen, sogenannte Arks, die ab der Trails in the Sky-Reihe auf dem fiktiven Kontinent Zemuria spielen. Das erste Game des neuen und sechsten Arks wurde erst Anfang November 2019 für ein japanisches Release im September 2020 angekündigt.
Dragon Slayer & Gaharv
Nihon Falcom startete die The Legend of Heroes-Game-Reihe 1989 mit dem japanischen Release von Dragon Slayer: The Legend of Heroes, einem Spin-Off der Dragon Slayer-Reihe. Dieses erhielt 1992 ebenfalls in Japan mit Dragon Slayer: The Legend of Heroes II eine Fortsetzung. Beide Spiele erschienen ursprünglich für PCs der PC-8801-Reihe der Nippon Electric Company. Für das System erschien auch die Gagharv-Trilogie, die ersten von Dragon Slayer unabhängigen Games der The Legend of Heroes-Reihe. Diese beiden ersten Arks sind bislang nicht außerhalb Japans erschienen.
Trails in the Sky-Ark
2004 veröffentlichte die Firma in Japan den ersten Teil des Trails in the Sky-Arks, The Legend of Heroes: Trails in the Sky. Das Spiel erschien ursprünglich für die damals aktuellen Microsoft Windows-Systeme und wurde später für PSP portiert. Hierzulande erschien die PSP-Version von TitS erstmals 2011 (s. Bild rechts). Die Fortsetzung The Legend of Heroes: Trails in the Sky SC war ab 2006 in Japan ebenfalls für Windows-PCs erhältlich. Dessen späterer PSP-Port wurde 2015 in Europa veröffentlicht. The Legend of Heroes: Trails in the Sky the 3rd folgte 2007 für Microsoft Windows.
Die komplette Trails in the Sky-Trilogie ist aktuell mit englischer Synchronisation und englischen Bildschirmtexten für PC via STEAM erhältlich.
Crossbell-Ark
Der Crossbell-Ark der The Legend of Heroes-Spiele umfasst zwei Games: The Legend of Heroes: Zero no Kiseki (s. Bild links) wurde 2010 veröffentlicht, während die Fortsetzung The Legend of Heroes: Ao no Kiseki 2011 folgte. Beide Spiele erschienen für PSP und wurden später unter anderem für PS Vita portiert. Auch diese beiden Spiele sind bislang außerhalb Japans nicht erhältlich.
Trails of Cold Steel-Ark
Der vierteilige Trails of Cold Steel-Ark startete 2013 mit The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel für PS3 und PS Vita. Beide Versionen des Spiels wurden 2016 in Europa veröffentlicht, der PS4-Port folgte im März 2019. Ab 2014 konnten japanische Fans bereits The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel II ebenfalls via PS3 und PS Vita spielen. Diese Versionen erreichten den Westen 2016, während die PS4-Variante im Juni 2019 veröffentlicht wurde. Am 22. Oktober 2019 erschien hierzulande The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel III. Der Titel wurde als erstes Spiel der Reihe direkt für die PS4 entwickelt. In Japan war Trails of Cold Steel III ab 2017 erhältlich. Die drei Games umfassen ebenfalls jeweils die japanische sowie die englische Tonspur und englische Bildschirmtexte. Neben den PS4-Versionen könnt ihr hierzulande auch digitale Varianten für PC via STEAM erstehen.
Das abschließende Spiel des Trails of Cold Steel-Arks The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel IV -The End of Saga- kam 2018 ebenfalls für PS4 auf den japanischen Markt. Ein hiesiges Release ist aktuell noch nicht angekündigt.
The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel II 
The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel III 
The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel IV -The End of Saga-
Im Gespräch mit Toshihiro Kondo
Kondo-san, wenn Sie an die vergangenen 15 Jahre der Trails of Cold Steel-Spieleentwicklung zurückdenken, was war Ihr Highlight?
Toshihiro Kondo (TK, Bild rechts): Da habe ich eine schöne Anekdote (lacht): Die Arbeit an The Legend of Heroes: Trails in the Sky (TitS) war unsere erste Erfahrung in der Spieleentwicklung überhaupt. Und weil wir damals so unerfahren waren, haben wir uns beim Zeitplan für das Projekt völlig verkalkuliert. Eigentlich hatten wir zwei Jahre Zeit – es sollten drei Jahre daraus werden! Schließlich kam Kato-san, der Gründer unserer Firma, auf unser Team zu und drängte darauf, dass wir das Game nun veröffentlichen müssen. Das Dumme war bloß, dass wir mit der Story zu dem Zeitpunkt noch nicht so weit waren, wie wir eigentlich sein wollten und sollten. Aber: Wir veröffentlichten das Spiel schließlich, machten aus der Not eine Tugend – und so entstand für das Ende der Geschichte von TitS ein packender Cliffhanger, den man nicht besser hätte planen können. (lacht) Die Story-Elemente, die es nicht in TitS geschafft hatten, verarbeiteten wir dann in den beiden Fortsetzungen The Legend of Heroes: Trails in the Sky SC (TitS SC) und The Legend of Heroes: Trails in the Sky the 3rd (TotS the 3rd). Ich bin heute noch dankbar für die Erfahrungen, die wir damals sammeln und und bei der Entwicklung der nachfolgenden Games einfließen lassen konnten.
Welchen Startpunkt würden Sie Neueinsteigern für die ToCS-Reihe empfehlen?
TK: Es wäre natürlich großartig, wenn die Spieler mit dem ersten und zweiten ToCS anfangen würden. Mit dem dritten Teil zu starten, ist rein inhaltlich aber auch kein Problem, da wir bei der Entwicklung des Games auch an Neueinsteiger in diesen Kosmos gedacht haben. Die Hauptcharaktere von ToCSIII sind die Schüler der neuen Klasse VII der Thors Military Academy. Sie sind ebenfalls neu an der Akademie und erfahren daher auch ohne Vorwissen, was aktuell in der Welt geschieht und mit welche Problemen das Kaiserreich Erebonia zu kämpfen hat. Der Spieler erlebt also alles durch die Augen dieser Charaktere und die Geschehnisse werden dadurch auf sehr natürliche Art erklärt. Und für alle, die mehr über die Geschehnisse der In-Game-Vergangenheit wissen möchten, haben wir eine umfangreiche Enzyklopädie eingebaut, die über das Hauptmenü jederzeit aufgerufen werden kann. Darin sind Zusammenfassungen der Vorgänger ToCS und ToCSII sowie detaillierte Charakterbiografien enthalten, um so noch tiefer in die Story eintauchen zu können.
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Welches Schicksal hat die ehemaligen Schüler der Thors Military Academy ereilt? Sehen wir sie in ToCSIII wieder?
TK: Am Ende von ToCSII versprechen sich alle Schüler der Klasse VII, miteinander in Kontakt zu bleiben und ein wachendes Auge auf die Geschehnisse und Pläne des Kaiserreichs Erebonia zu haben. Zu Beginn von ToCSIII sind alle an verschiedenen Orten verstreut und die neuen Hauptcharaktere des Spiels sind ja die Mitglieder der neuen Klasse VII (siehe Galerien oben und unten). Sie sind noch jung und erhalten viel Hilfe und Zuspruch von den alten Klassenmitgliedern, die sie an den verschiedensten Orten und in den verschiedensten Gegenden treffen – sie stehen bereit, um über den Nachwuchs zu wachen und ihnen Ratschläge zu erteilen. Aber wie erwähnt sind eben die alten Schüler der Klasse VII jetzt Erwachsene. Und während sie erwachsen werden, müssen sie sich einigen Irrungen und Wirrungen stellen – ganz genau wie Erwachsene in der realen Welt.
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Ein wichtiges Markenzeichen der Trails-Games sind die Geschichten, die detailreichen Welten und deren Lore, die über mehrere Spiele und Reihen erzählt werden. Wie weit im voraus werden die Storys geplant und wann werden die einzelnen Handlungsstränge im Detail ausgearbeitet?
TK: Als wir vor 15 Jahren an TitS arbeiteten, haben wir den Kontinent, die dort gelegenen Länder und deren Organisationen entworfen und festgelegt, was dort jeweils passiert. Die Feinheiten der Länder gehen wir an, wenn wir im Rahmen eines Spiels dazu kommen. Um ein Beispiel zu geben: Als wir an TitS gearbeitet haben, hatten wir keinerlei Pläne für die Games, die in Crossbell spielen. Das Land existierte gar nicht! Der Plan war, direkt in den Erebonia-Ark über zu gehen. Allerdings haben wir damals noch für die PSP entwickelt und es gab nicht viel, was wir mit und auf der Plattform machen konnten. Wir dachten uns, dass es nicht angemessen wäre, in diesem Rahmen die positiven und negative Dinge sowie deren Einfluss und den Horror in Erebonia zu zeigen. Also haben wir während der Arbeit an TotS beschlossen, einen Umweg über Crossbell zu machen. Das war auch eine gute Gelegenheit, zu zeigen, welchen Einfluss das Kaiserreich auf die Welt hat. Das war aber eben nicht von Anfang an geplant.
Die bisherigen Spiele haben bereits viele Länder auf dem In-Game-Kontinent Zemuria besucht. Gibt es noch einen Ort, der noch nicht in den Mittelpunkt gerückt ist, den Sie aber gerne als Schauplatz verwenden möchten?
TK: In der Serie wird immer wieder die Republik Calvard erwähnt und das ist definitive ein Ort, den wir den Leuten zeigen möchten. (lacht) Dort ist es ganz anders in Erebonia. Es gibt dort viele Einwanderer und die politische Situation ist nicht so stabil. Ich glaube, wir können dort einige sehr spannende Geschichten erzählen.
ToCSIII ist das erste für die PS4 entwickelte Spiel der Reihe. Welche neuen Features konnten Sie dank der besseren Hardware einbauen?
TK: Ein Punkt ist, dass wir dank der besseren technischen Spezifikationen der PS4 die Qualität der Animationen verbessern konnten – besonders in Gesprächen zwischen den Charakteren: Früher hat sich das ganze Model eines Charakters für eine Konversation dem Gesprächspartner zugedreht. Aber jetzt ist es möglich, dass Charaktere nur die Augen oder den Nacken drehen. Diese Dinge steuern viel zur Gesamtperformance bei. Dadurch können wir den Gesichtern der Charaktere viel mehr Emotionen verleihen, was sich wiederum positiv auf das Spielerlebnis auswirkt. Auch wenn diese Programmierung fordernd war, so hat es sich definitiv gelohnt. Und dann wäre da noch eine Sache, die vor allem mit dem Controller zusammenhängt: Früher mussten wir immer im Blick haben, dass wir für die PS Vita entwickeln, deren Buttonzahl in puncto Menüführung begrenzt war. Der PS4-Controller bietet uns viel mehr Buttons, mit denen wir arbeiten können und die wir erstrangig zur Optimierung des Kampfsystems nutzen. Zu PS-Vita-Zeiten war das noch in Ringen organisiert, die sogenannten Ring Commands. Dabei mussten die Spieler immer mehr Untermenüs öffnen und immer tiefer gehen, um das gewünschte Kommando zu finden. Auf dem PS4-Controller können wir die wesentlichen Kommandos eins zu eins auf die Knöpfe umsetzen und haben zudem Richtungsknöpfe, was ein flüssigeres Handling mit sich bringt und die Kämpfe beschleunigt.
Was waren die größten Herausforderungen, die sich dabei ergeben haben?
TK: Nichts war wirklich richtig schwierig zu implementieren. Wir hatten allerdings einen großen Punkt beim Kampfsystem, auf den wir uns konzentriert haben: In einem gehörigen Teil des Nutzer-Feedbacks zu den Vorgängern gaben die Spieler an, dass sich die Kämpfe wie bereits erwähnt sehr langsam anfühlen würden. Weil die Trails of-Reihe ein rundenbasiertes Kampfsystem verwendet, haben wir uns verschiedene Wege überlegt, dieses schneller und flüssiger zu gestalten. Den Menüaufbau und die Buttonbelegung haben wir wie gesagt bereits angepasst. Aber zum Beispiel haben wir auch Funktionen wie das Brave Order-System eingebaut, die es dem Spieler erlauben, während des Kampfes Kommandos zu geben, die das Team buffen. Wir glauben, dass wir auch damit die Geschwindigkeit der Kämpfe gesteigert und somit verbessert haben.
Mittlerweile hat sich aber in vielen J-RPGs ein Action-basiertes Kampfsystem etabliert. Erwägen Sie das rundenbasierte System in einem zukünftigen Spiel gegen ein Action-basiertes auszutauschen?
TK: Wir glauben, dass es tatsächlich schwierig wäre, das aktuelle Kampfsytem gegen ein Action-basiertes auszutauschen. Es mag vielleicht ein rein japanischer Trend sein, aber viele japanische Gamer spielen wegen der Geschichte und können nicht so gut mit Action-basierten-Kampfsystemen umgehen. Das rundenbasierte Kampfsystem erlaubt es ihnen aber, sich beim Spielen Zeit zu lassen. Ganz ohne Stress und jeder in seinem Tempo. Daher behalten wir das rundenbasierte Kampfsystem bei. Ein weiterer Grund ist, dass es in der Trails-Reihe so viele spielbare Charaktere gibt. Es ist sehr schwer, mehrere spielbare Charaktere in ein Action-Kampfsystem zu implementieren, besonders wenn die Spieler diese nach ihren Wünschen mit dem Arcus System anpassen können. Wir können uns aktuell nicht vorstellen, wie das in einem anderen Kampfsystem funktionieren würde. Außerdem hat jeder Charakter seinen ganz eigenen Kampfstil und diese in einem Action-Kampfsystem zu repräsentieren ist ebenfalls sehr schwierig.
Die ToCS-Reihe ist in Japan mit dem vierten Teil bereits abgeschlossen. Dürfen Fans der Spiele auf ein Release des vierten Teils in Europa hoffen?
TK: Natürlich sind die Spieler nach dem Ende von ToCSIII darauf gespannt, wie es weiter geht. Daher ist es für uns sehr wichtig, dass die Spieler in Deutschland und Europa auch Trails of Cold Steel IV (ToCSIV, japanischer Cover links) spielen können. Daher arbeiten wir eng mit unseren Partnern zusammen und versuchen sie von dem Game zu überzeugen, so dass es auch hier veröffentlicht wird.
Im November 2019 wurde ein neuer Teil der Trails-Geschichte für September 2020 in Japan angekündigt. Können Sie uns dazu vielleicht schon etwas verraten?
TK: ToCSIV ist zwar der letzte Teil der ToCS-Reihe rund um Erebonia und Rean Schwarzer, die Trails-Spielereihe wird aber weitergehen. Bislang haben sich die Spiele auf den westlichen Teil des Kontinents Zemuria konzentriert und zukünftig möchten wir den Fokus gerne auf den östlichen Part legen.
Die Trails-Games sind hierzulande bislang mit englischer und japanischer Sprache erhältlich. Ist es geplant weitere Sprachoptionen zu veröffentlichen?
TK: Dank NIS America und unseren Partnern ist ToCSIII auch in Französisch spielbar! Wir von Nihon Falcom wünschen uns natürlich, dass die Spieler in Deutschland das Game auf Deutsch spielen können. Dafür müssen wir auch weiterhin sicherstellen, dass wir Spiele produzieren, für die sich die Lokalisierung in möglichst vielen Sprachen lohnt.
Viele Spiele des The Legend of Heroes-Universums sind bereits für PC via STEAM verfügbar. Ist ein PC-Release von ToCSIII via STEAM oder auch ein Release der Reihe für Nintendo Switch geplant?
TK: Wir finden es toll, wenn Spieler unsere Games auf so vielen Plattformen wie möglich spielen können. Wir wissen auch, dass die Nintendo Switch im Westen sehr beliebt ist. Wir hoffen, eines Tages die Möglichkeit zu haben, Versionen dafür zu veröffentlichen. Aktuell gibt es aber keine konkreten Pläne.
Was ist Ihr Lieblingsspiel in der Trails of-Reihe und warum?
TK: Oh, das wäre dann TitS! Wie schon erwähnt, war das das erste Spiel an dem ich mitgearbeitet habe. Ich finde es immer noch spannend, wie viel uns die Firma erlaubt hat, als wir an dem Game gearbeitet haben. Wir haben ja auch über Fehlschläge gesprochen, die zum Beispiel mit der Lokalisierung zusammenhängen, aber die Wahrheit ist, dass all das zu heute geführt hat und uns definitiv positiv bei der Produktion der ToCS-Spiele beeinflusst hat. Und für mich als Schöpfer war mein Startpunkt eben die Entwicklung von TitS.
Haben Sie noch eine Nachricht an die deutschen Fans der ToCS-Reihe?
TK: Das Kaiserreich Erebonia dient als Bühne der ToCS-Spiele und – glaubt es oder nicht – wir haben es Deutschland nachempfunden! Ich denke, dass das Game daher vor allem für jemanden interessant ist, der ein in Deutschland spielendes JRPG erleben möchte. Als Vorbild diente uns grundsätzlich das 19. Jahrhundert und das Mittelalter. Der Charakter Osbourne ist zum Beispiel als der eiserne Kanzler bekannt und eine direkte Referenz zu Bismarck. Viele der Panzer im Spiel basieren auch auf den Modellen vom Beginn des letzten Jahrhunderts.
Kondo-san, vielen Dank für das Interview!