Leseprobe AnimaniA 1/2018: Sword Art Online The Movie: Ordinal Scale

Sword Art Online The Movie: Ordinal Scale

Fürchtet euch nicht, ihr deutschen Sword Art Online-Fans, denn wir verkünden euch eine große Freude. Eine? Ach was, gleich mehrere frohe Botschaften hält der Advent 2017 bereit: Während bei TOKYOPOP ein neuer Manga und die heiß ersehnte Original-Light-Novel an den Start gehen, beschert euch peppermint anime nämlich am 8. Dezember mit Sword Art Online The Movie: Ordinal Scale den ersten Kinoauftritt von Kirito und Co. auf DVD und BD. Und auch aus Japan gibt es tolle Neuigkeiten, denn dort stehen neben einem neuen Game gleich zwei neue TV-Serien in den Startlöchern! Mehr als genügend Gründe also für ein großes Sword Art Online-Feature, in dem wir euch auf den folgenden Seiten zu all diesen Themen up to date bringen und ein großes Interview mit Mastermind Reki Kawahara präsentieren! Los geht‘s hier mit unserer Review zu Sword Art Online The Movie: Ordinal Scale!  

Sword Art Online The Movie: Ordinal Scale
© 2016 REKI KAWAHARA/PUBLISHED BY KADOKAWA CORPORATION ASCII MEDIA WORKS/SAO MOVIE Project

April 2026: Vier Jahre ist es her, dass der Programmierer Akihiko Kayaba das VR-Gerät NerveGear entwickelte und 10 000 Spieler im VRMMORPG Sword Art Online gefangen wurden, das viele davon nicht mehr lebend verlassen sollten. Während die „SAO-Survivors“ versuchen, zurück in den Alltag zu finden, greift schon ein neuer Game-Trend um sich: das ARMMO Ordinal Scale, in dem die Spieler dank des Augmented-Reality-Devices Augma in der realen Welt virtuelle Monster- und PvP-Ranking-Kämpfe bestreiten können. Als in einigen davon sogar Bosse aus Aincrad spawnen, sind auch die Sword-Art-Online-Veteranen um Kirito und Asuna wieder voll angefixt. Doch dann tauchen weitere seltsame Parallelen zu Aincrad sowie einige mysteriöse Personen auf: Warum hasst etwa der Ordinal-Scale-Spieler Eiji Kirito und Asuna so sehr? Und wer ist das geisterhafte Mädchen, dem Kirito im Yoyogi-Park begegnet? Als Asuna nach einem Bosskampf plötzlich ihre Erinnerungen an ihre Zeit in Sword Art Online zu verlieren beginnt, ist endgültig klar, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt …

Sword Art Online The Movie: Ordinal Scale
© 2016 REKI KAWAHARA/PUBLISHED BY KADOKAWA CORPORATION ASCII MEDIA WORKS/SAO MOVIE Project

Holografische Fantasy-Settings

In Sword Art Online The Movie: Ordinal Scale entwirft das Autorenteam um Reki Kawahara ein Szenario, das vor dem Hintergrund des PR-strategisch perfekt umgesetzten Launchs eines AR-Games spielt und in vielerlei Hinsicht an jenen Hype erinnert, den Pokémon GO vor anderthalb Jahren auslöste. Ähnlich wie bei dem Arenasystem des AR-Welthits versammeln sich auch hier plötzlich scharenweise junge Menschen an einem Ort, für den ein Ordinal-Scale-Eventkampf angekündigt wurde. Der Unterschied ist, dass sich im Sword Art Online-Movie dank des Augma-Headsets die komplette reale Umgebung für die Spieler in ein holografisches Fantasy-Setting verwandelt – ein Effekt, der vom Team um Chief Animation Director Shingo Adachi beeindruckend umgesetzt wurde. Immer, wenn es heißt „Ordinal Scale – Start!“, wird das Stadtbild mit einer Matrix aus quadratischen Feldern überzogen, die dann durch 3-D-Projektionen zu einer düsteren Mittelalterwelt wird. Die top animierten, CGI-gestützten Kämpfe, in denen es Kirito und Co. aus zunächst unbekannten Gründen mit den mächtigen Bossen aus Aincrad zu tun bekommen, kombinieren Schwertkampf-Action mit spektakulären Shootouts à la Gun Gale Online und sind einer Kinoproduktion absolut würdig ….

[author title=”Lest das komplette Feature!” image=”https://wordpress.p478849.webspaceconfig.de/wp-content/uploads/2017/11/Cover.jpg”]Dies ist nur ein Auszug aus dem kompletten Artikel in der AnimaniA 1/2018, die ab dem 1. Dezember am Kiosk und als DVD-Ausgabe im Comic- und Fachhandel erhältlich ist. Beide Versionen der AnimaniA könnt ihr auch über unseren Onlineshop www.animagine.eu bestellen.[/author]