Bei dem japanischen Begriff Sotoba handelt es sich um eine Transkription des Wortes Stupa, das aus dem Sanskrit stammt und ein heiliges Gebäude bezeichnet, das zur Aufbewahrung buddhistischer Relikte dient. Abbilder solcher Stupas, die aus fünf übereinandergesetzten geometrischen Elementen bestehen, sieht man auch heute noch auf vielen alten japanischen Friedhöfen: Die Gorinto genannten Grabsteine sind im Prinzip nichts anderes sind als verkleinerte Grab denk mäler des Buddha. Als Sotoba werden darüber hinaus auch die hölzernen Tafeln bezeichnet, die die Gräber schmücken und eine kalligrafische Inschrift tragen, wie den Totennamen des Verstorbenen oder den Namen eines Buddhas. Im Manga SHI KI verdankt der Handlungsort, das Dorf Sotoba, seinen Namen eben jenen hölzernen Grablatten.