In Stray Love Hearts wurde Hiyoki im übertragenen Sinne das Herz herausgerissen, also eine metaphysische Verletzung zugefügt. Wie bei einer offenen Wunde, an der man stirbt, wenn die Blutung nicht gestillt wird, würde die Protagonistin langsam daran zugrunde gehen, wäre die Lücke nicht mit einem falschen Herzen gefüllt worden. Eine solche lebensfressende Leere bezeichnet man in der jüdischen Mystik als Qliphoth, stark vereinfacht „Scherben des Bösen“. Im Original von Stray Love Hearts wird das komplexe Qliphoth-Wirkprinzip metaphorisch in Hiyokis Wunde gelegt.