Chambara

Der japanische Begriff „Chambara“ bedeutet übersetzt„Schwertkampffilm“ und bezeichnet in Nippon eine bestimmte Art des Samurai-Movies. Die ab dem Ende des Zweiten Weltkrieg produzierten Titel dieses Genres zeigen eine Tendenz zu actionreichererer Darstellung und gewaltsameren Charakteren. Im Mittelpunkt der Handlung steht nun zumeist ein psychisch und/oder physisch versehrter Krieger, ein Einzelgänger, der oftmals aufgrund seiner Erfahrungen nicht mehr oder nur widerwillig zu seinem Katana greift. Beispiele für Chambaras sind Akira Kurosawas Samurai-Epen sowie der Movie Kill! von Kihachi Okamoto.