„Bullet-Time“ nennt man digital unterstützte Kameraläufe verschiedener Geschwindigkeit, die die erzählte Zeit so stark verlangsamen, dass man Kugeln fliegen sieht, oder die Kamera innerhalb einer Slow-Motion-Sequenz mit normaler Geschwindigkeit um das gefilmte Objekt rotieren kann. Ursprünglich wurden Bullet-Time-Effekte hauptsächlich in 3D-Computerspielen wie Max Payne benutzt, bis sie 1998 in Blade den Weg auf die Leinwand fanden. Die wohl berühmteste Bullet-Time-Sequenz ist die Dachszene aus The Matrix, in welcher sich Neo unter Agent Smiths Kugeln wegduckt. Auch in Viper‘s Creed könnt ihr solche Szenen genießen.