4:3-Letterbox

Da Breitbildformate wie 16:9 auf Fernsehern mit einem Bildseitenverhältnis von 4:3 nicht vollständig darstellbar sind, werden diese mit dem Letterbox-Verfahren an die Breite eines solchen Monitors angepasst. Das Ausgangsbild wird dabei verkleinert, damit es in der schmaleren 4:3 Abmessung in seiner gesamten Breite dargestellt werden kann. Der dadurch entstandene leere Bereich am oberen und unteren Bildschirmrand wird schwarz gefüllt, sodass man das Gefühl hat, man schaue durch einen Briefkastenschlitz – daher die Bezeichnung Letterbox. Da jedoch die meisten der modernen Flachbild-Fernsehgeräte ohnehin im 16:9-Format gebaut werden, kommt das Letterbox-Verfahren zunehmend aus der Mode.