Interview: Die Elsword-Contest-Gewinner STARRYSKY

Nachdem wir euch die Gewinner des Internationalen Elsword-Contests zum gleichnamigen, kostenlosen 2.5-D-MMORPG vorgestellt haben, präsentieren wir euch jetzt in Zusammenarbeit mit dem Publisher Gameforge (u. a. NosTale) die Erstplatzierten der Elsword-Song-Kategorie im Interview: Hier erfahrt ihr mehr über Tai und Sasha von der Geek-Culture-Band STARRYSKY und darüber, was sie mit ihrem Preis  – einer Reise für zwei Personen nach Südkorea im Wert von 6000 Euro – vorhaben! Das Interview mit dem Video-Kategorie-Sieger GLAUCYUS lest ihr hier.

Hallo Tai, hallo Sasha, was hat euch dazu bewogen am Elsword-Contest teilzunehmen?
Tai:
Wir waren mit Freunden auf der Suche nach einem Free-to-play-Titel, um gemeinsam zu spielen und sind auf Elsword aufmerksam geworden. Als ich das Lied Playing with fire zum ersten Mal gehört habe, fand ich es sofort toll! Um ehrlich zu sein, habe ich es mir immer wieder angehört, bevor ich erfahren habe, dass es einen Contest gibt. Wir dachten nicht, dass wir den ersten Platz machen würden. Trotzdem war es unser Ziel, auf dem Siegertreppchen zu stehen, um das Musik-Equipment zu ergattern! Kurz gesagt: Tolles Lied, geile Preise – da wollten wir mitmachen! Ich logge mich auch gelegentlich bei Elsword ein, aber ich habe allgemein nicht viel Zeit zum Spielen, wobei ich mit meinem Charakter Add bereits Level 70 erreicht habe. (lacht)

Sasha: Tai hat Elsword gespielt. Ich selbst habe von dem Spiel noch nicht so viel gehört, da ich eher TERA: Fate of Arun bevorzuge. Wir dachten trotzdem, es sei eine gute Gelegenheit, um Spaß zu haben und mit ein wenig Glück vielleicht einen tollen Preis abzuräumen.

Eure Pop-Rock Band heißt STARRYSKY, könnt ihr uns sagen warum ihr diesen Namen ausgewählt habt und was er bedeutet?
Sasha:
„Starry sky“ heißt auf Englisch „Sternenhimmel“. Das ist ein sehr wichtiges Symbol in der japanischen Kultur und es inspiriert uns bei der Gestaltung unserer musikalischen und grafischen Welt. Außerdem wird der Sternenhimmel oft mit Traum, aber auch mit Wissenschaft in Verbindung gesetzt. Diese Assoziationen unterstreichen genau das, was wir mit unserer Musik und unseren Auftritten darstellen wollen: Unterhaltsame Werke, die viel Vorbereitungszeit und Herzblut kosten.

Tai: Wir machen Pop-Rock mit Metal-Einflüssen und lassen uns von der Geek-Pop-Kultur inspirieren: Manga, Videospiele, neue Technologien und so weiter. Man kennt uns aus dem Internet und wir treten auch überwiegend online auf. Unsere Musik ist übrigens auch auf unserer Website und auf YouTube frei verfügbar, also seht euch gerne unsere Werke an!

Woher kommt die Leidenschaft so viele Instrumente zu spielen?
Tai:
Weil es niemand sonst an unserer Stelle gemacht hätte! Heute ist Musik relativ leicht verfügbar und es ist besser, mehrere Instrumente zu spielen, um seine Werke nach der eigenen Vorstellung realisieren zu können. Unter Musizierenden ist es ziemlich gängig, viele Instrumente zu beherrschen, sofern man auch seine eigene Musik komponieren will. 

Wie lang habt ihr gebraucht, um Playing with fire zu lernen und euer Cover zu drehen?
Sasha :
Das ging relativ schnell. Wir haben uns ganz spontan entschieden mitzumachen, als wir von dem Contest erfahren haben. Zu diesem Zeitpunkt war der Contest bereits weit fortgeschritten und viele Teilnehmer hatten bereits ihre Videos hochgeladen. Das verwundert nicht, denn das Lied selbst ist sehr mitreißend, leicht zu behalten und bleibt einem sehr lange im Kopf!

Tai: Wir haben uns beeilt, weil wir wussten, dass das Internet beziehungsweise die Community sehr schnell sein kann. Ich glaube, ich habe die Aufnahmen und die Arrangements an einem Nachmittag erstellt. Der Dreh und der Schnitt des Videos haben einen weiteren Tag beansprucht. Die meiste Zeit habe ich allerdings auf Sashas Aufnahmen gewartet. (lacht)

Könnt ihr uns von lustigen Anekdoten bei den Proben oder beim Dreh berichten? Habt ihr besonders starke oder stressige Momente erlebt?
Tai:
Ich hatte den männlichen Part für das Cover schon aufgenommen, fand aber mit etwas objektiven Abstand meinen englischen Akzent ganz furchtbar. Also habe ich alles noch einmal aufgenommen. Zunächst klang es besser, aber nun merke ich, dass mein Akzent noch immer nicht perfekt rüberkommt! Damit muss ich aber wohl leben!

Sasha: Ich musste zwei Mal drehen, weil mir das Video mit den ersten Aufnahmen qualitativ nicht hochwertig genug erschien – obwohl sie viel mehr Aufwand verursacht haben, als die neuen. Ich hatte einen grünen Hintergrund vorbereitet, auf dem ich ständig ausgerutscht bin. Zeitlich ging die Sonne bereits unter und ich bin in Panik geraten, ob der Dreh noch klappen würde. Für die Windeffekte war mein Vater da, der mit einem Stück Pappe von unten nach oben wedelte. Dabei musste ich in die Kamera starren und relativ seriös wirken, obwohl mein Vater bereits durch die Anstrengung des Krabbelns und Wehens rot angelaufen war. Beim zweiten Dreh haben wir dann allerdings auf den grünen Hintergrund und den Wind verzichtet.

Wann wollt ihr nach Südkorea fliegen und was wollt ihr dort unbedingt machen?
Sasha:
Wahrscheinlich im August, während der schönen Jahreszeit! Als Mädchen will ich dort natürlich gleich shoppen gehen! Die Koreaner haben einen unvergleichlichen Stil und ich bin ein großer Fan davon! Außerdem will ich die schönen Landschaften erkunden. Ich möchte zum Beispiel das Yangpyeong-Tal sehen und natürlich am Glühwürmchen-Festival teilnehmen!

Tai: Im Sommer wäre es cool, um sich vom anstrengende Jahr und vor allem von der Japan Expo zu erholen. Ich höre zurzeit oft K-Pop und frage mich, ob wir uns ein Konzert ansehen könnten. Ich weiß sonst nicht viel über Korea, will aber möglichst alles entdecken!

Vielen Dank für eure Antworten!

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STARRYSKY live

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STARRYSKY: Tai
STARRYSKY: Tai

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STARRYSKY: Sasha
STARRYSKY: Sasha

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